Bei uns ist was los
Das Video soll Lust auf Knobeleien wecken.
Hier wird der Würfel vom Känguru-Wettbewerb 2020 in 20 Sekunden zusammengebaut.
Juni 2022
Klasse 4 auf Jagd nach Tieren im Wald
Wir sind am ersten Tag der Projekttage mit Frau Schriegel in den Wald gegangen. Dort haben wir viel über Tiere des Waldes gelernt. Das hatten wir schon im letzten Halbjahr. Wir kannten also schon die großen Tiere, wie z.B. Wildschwein, Fuchs, Reh und noch einige mehr.
Jetzt haben wir uns aber mal die ganz kleinen Tiere angeschaut. Mit Lupengläsern in der Hand sind wir auf die Jagd gegangen. Zum Glück ist eine Schnecke ja nicht wirklich schnell. Aber die Spinne wollte sich nicht fangen lassen und lief schnell vor uns weg. Doch wir waren schneller.
Wir haben viele Tiere gefangen und mit einem Arbeitsblatt selber bestimmt – d.h. wir haben ihre Namen herausgefunden.
Lustig war der Saftkugler. Sobald wir ihn im Glas hatten, hat er sich zu einer Kugel zusammengerollt. Kannst du ihn auf den Bildern im Fotoalbum entdecken?
Den Borkenkäfer konnten wir nicht sehen, aber seine Spuren. Er frisst unter der Rinde oder auch Borke genannt der Bäume. Dadurch entstehen Gänge. Wir haben dir auch davon ein Foto gemacht.
Wir konnten noch mehr finden, alle Fotos findest du im Fotoalbum.
Klasse 4
April 2022
Musikalisch starten wir in den Frühling
Bei dem Tollen Wetter wird die Gitarrenstunde gerne nach draußen auf unseren Schulhof verlegt. So bekommen unsere Nachbarn auch gleich ein kleines Konzert.
Februar 2022
Passend zur Karnevalszeit hat Klasse 3 lustige Clowns gemalt. Sie verschönern nun unseren Schulflur.
Januar 2022
Modernste Technik?
Wir, die Kinder der vierten Klasse lernen im Sachunterricht vieles zum Thema Energie. Dabei haben wir gelernt, dass es unendliche und endliche Energie gibt. Erdöl ist zum Beispiel irgendwann nicht mehr da, also endlich. Deswegen nutzen wir für unseren Versuch eine unendliche Energiequelle - den Wind.
Pusten wir gegen das Windrad, so wickelt sich der Faden mit der Perle um den Stab. Das Gewicht steigt.
Mit Wind und Sonne kann man ganz tolle Sachen machen.
Noch mehr Fotos sind im Fotoalbum zu sehen.
Heimische Vogelarten
Die dritte Klasse nahm am 13. Januar im Rahmen des Sachunterrichts an der Schulstunde der Wintervögel teil. Die Kinder zählten eine Stunde fleißig Vögel und die Angaben wurden an den NABU weitergeleitet. Damit helfen die Kinder bei der Bestandserfassung der heimischen Vogelarten und leisten einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Ganz nebenbei lernen sie die häufigsten Vogelarten kennen.
Weitere Bilder finden Sie in unserem Fotoalbum.
Unsere Sinnesorgane
Klasse 2 forscht zu den Sinnesorganen. Wir haben Gegenstände erfühlt und Lebensmittel mit verbundenen Augen geschmeckt und gerochen.
Ein Sehtest und kleine Experimente zum Thema Sehen wurden eifrig durchgeführt und Instrumente mit geschlossen Augen hörend identifiziert.
Unser Fazit: unsere Sinne können ganz schön viel und wir sind froh, dass wir sie haben!
November 2021
Besuch der Synagoge Hameln
Lange haben die Kinder der dritten und vierten Klasse auf den Tag hin gefiebert:
Wir besuchen die Synagoge Hameln.
Im Unterricht haben die Kinder viel über das Judentum gelernt. Welche Feiertage feiern Juden, was Essen sie und was ist dieses Judentum eigentlich?
Am 15.11.21 sind die Kinder mit dem Bus nach Hameln gefahren. An der Synagoge in der Bürenstraße angekommen, ist uns zuerst die umgefallene und zerbrochene Säule aufgefallen. Frau Schriegel erklärte, dass an dieser Stelle schon einmal eine Synagoge gestanden hat, aber von den Nazis zerstört worden ist. Was unsere Vorfahren schlimmes angerichtet haben, konnten wir auch an den Metalltafeln in der Nähe der Synagoge sehen. Darauf stehen unglaublich viele Juden, die früher in Hameln gelebt haben und von den Nazis getötet wurden. Auf der Suche nach Zeichen des jüdischen Lebens, haben wir die hamelner Altstadt durchsucht. Im Boden sind uns vor einigen Häusern die vielen bronzenen Steine aufgefallen. Auch darauf stehen die Namen der Juden die getötet oder vertrieben worden sind.
Wir haben aber auch gelernt, dass es nun seit 2011 eine neue Synagoge gibt. Frau Dohme hat uns die Synagoge entdecken lassen. Wir durften uns in kleinen Gruppen zu Dingen stellen, die wir schon kennen oder über die wir noch etwas lernen wollten. Viele Dinge kannten wir schon aus dem Unterricht z.B. einen Korb mit Kippas, das Schabbat-Brot oder aber die Menora (ein achtarmiger Leuchter). Aber einige Dinge waren neu für uns, so auch der Davidstern (sechszackiger Stern) im Dachfenster, der uns an König David erinnern soll.
Das Beste kommt jedoch meistens zum Schluss: Ben durfte mit etwas Hilfe von Frau Dohme den Toraschrein öffnen. Als der Vorhang aufging leuchteten uns die goldenen Türen des Schränkchens an. Als Frau Dohme dann die wertvollen Torarollen aus ihren Kleidern befreit hat und sie auf das Betpult legte, wurden alle ganz plötzlich leise. Frau Dohme erzählte uns, dass ihre Tochter extra nach Amerika geflogen ist, um eine Torarolle zu holen. Diese Torarollen werden alle von Hand geschrieben und das noch nicht einmal auf Deutsch. Auf der Rolle sind viele hebräische Schriftzeichen zu sehen. Frau Dohme erklärte uns, dass nur wenige Menschen eine Torarolle schreiben können und sie deswegen für die Juden unglaublich wertvoll ist. Sie hat uns auch erzählt, dass das Lesen aus der Tora sehr schwer ist. Im Hebräischen werden nämlich alle Selbstlaute (a,e,i,u,o) weggelassen und man liest von rechts nach links.
Hier einmal ein Beispiel:
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Na könnt ihr es lesen? (Die Lösung ist ganz unten)
Weil Hebräisch so schwer zu lesen ist, übt die Rabbinierin der Gemeinde in der Woche 6 Stunden aus der Tora zu lesen. Naja lesen ist nicht ganz richtig, für uns klingt Hebräisch eher gesungen.
Zum Schluss erklärte uns Frau Dohme auch noch, dass das Judentum und das Christentum viele Gemeinsamkeiten haben: Wenn jüdische Kinder anfangen hebräisch lesen zu lernen, bekommen sie etwas Honig auf den Finger. Das soll ihnen das Lernen versüßen. Und was haben wir alle bekommen, als wir angefangen haben in der Schule zu lernen? Genau wir haben die Schul- oder auch Zuckertüte mit Süßigkeiten bekommen. Die Schultüte ist eigentlich ein Brauch, der aus dem Judentum kommt.
Und weil wir nun so viel über das Judentum gelernt haben, aber auch weiterhin viel darüber lernen sollen, hat Frau Dohme uns das Lernen mit einem Lutscher versüßt.
Wir haben uns nett bei ihr bedankt und sind mit dem Bus wieder zur Grundschule zurückgefahren. Ach und bevor ich es vergessen, die Lösung für das Rätsel ist: Grundschule. Na, hast du es erkannt?
Hier noch einige Dinge die für die anderen Neu waren oder ihnen besonders gut gefallen haben:
Mir haben ab besten die Säule und die Steine vor den Häusern gefallen (Loreen).
Für mich war neu, dass das Schabbatbrot so klein sein kann (Jack).
Mir hat am besten der Lutscher gefallen (Wilhelm).
Ich habe gelernt, dass im Boden in Hameln Steine (Stolpersteine) sind (Emma H.).
Mir hat am besten die Torarolle gefallen (John).
Für mich war neu, dass so viele Juden gestorben sind (ohne Namen)
Ich habe gelernt, dass Juden nicht getauft werden (Julia).
Für mich war neu, dass man in einer Synagoge auch singt (Stella).
Mir hat am besten gefallen, dass wir in der Altstadt die Steine suchen durften (Lennard).
Für mich war neu, dass Fenster im Dach (Tamara).
Ich habe gelernt, dass sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee sehr ähnlich sind (Elonda).
(Texte Klasse 3 und 4)
September 2021
JUST ONE muss man als Team zusammenspielen.
Aus einem Stapel Karten sucht sich eine Person eine Karte verdeckt aus und sagt eine Zahl von 1 bis 5. Hinter den Zahlen verbergen sich Begriffe, die erraten werden müssen. Nun geht der Spieler / die Spielerin vor die Tür.
Alle anderen schreiben ein Wort auf einen Zettel, das den gesuchten Begriff beschreibt. Die Person wird wieder reingerufen. Alle lesen nun ihre Wörter vor. Nur wenn die aufgeschriebenen Wörter eindeutig genug sind und gut passen, kann der gesuchte Begriff erraten werden.
So haben alle einen Anteil am Gelingen!
Team-Turm
Am Montag haben wir Team-Turm gespielt. Team-Turm geht so: Jeder Spieler nimmt ein Seil in die Hand. Die Holzklötze werden in die Mitte gelegt. Jetzt werden die Holzblöcke aufgestellt. Dafür muss der Holzbügel in den Schlitz eingeführt werden und der Klotz kann aufgerichtet werden. Wenn alle aufgestellt sind, baut man sie zu einem Turm zusammen.
Das Spiel ist toll, cool und supi-lustig!
Was braucht man zum Spiel noch: Geduld, Konzentration, Geschicklichkeit und man muss ein guter Teamplayer sein.
Juni 2021
Architekten und Bauarbeiter bei der Arbeit
Klasse 1 hat sich im Sachunterricht mit dem Thema "Bauen und Konstruieren" beschäftigt. Nachdem die Kinder ihr handwerkliches Geschick durch den Bau von Türmen und Mauern aus unterschiedlichen Materialien bereits unter Beweis stellten, entstand in gemeinsamer Arbeit ein Haus aus Zeitungspapier und Trinkhalmen. Es ist so groß und stabil geworden, dass sogar mehrere Kinder hinein passen. Gemeinsam schafft man viel!
In unserem Fotoalbum finden Sie weitere Bilder.
Mai 2021
Fleißige Leseratten präsentieren Buchtipps - nicht nur für die Ferien
Klasse 3 hat sich in der letzten Zeit intensiv um ihre Lieblingsbücher gekümmert.
Julia beschreibt ihr Vorgehen: "Die Buchvorstellung ist in einer ganz bestimmten Reihenfolge entstanden. Zuerst haben wir uns ein Buch ausgesucht. Zu dem Buch haben wir eine Art Steckbrief gemacht. Nun ging es weiter mit dem Ausdrucken der Bilder, die haben wir dann angemalt. Wir haben Schilder über den Autor und die verschiedenen Personen gebastelt und sie auf das Plakat geklebt. Danach haben wir den Vortrag geübt und dann kam die Vorstellung."
Valentino berichtet über seine Buchvorstellung: "Die Buchvorstellung fand ich gut, weil das Vorlesen Spaß gemacht hat. Ich habe Lust noch mehr zu lesen. Nicht so schön war, dass ich sehr aufgeregt war. Das freie Sprechen war neu für mich. Ich bin stolz auf mich."
Rückblickend stellten die Kinder fest:
"Mir hat gut gefallen, dass wir uns ein Buch aussuchen durften." (Elonda)
"Es hat Spaß gemacht, etwas über den Autor herauszufinden." (Lena)
"Ich fand es gut, dass wir uns aussuchen durften, wie das Plakat aussehen soll." (Delia-Celin)
"Die Bilder auf den Plakaten haben mir gut gefallen." (Lana)
"Mir hat gut gefallen, dass alle laut und deutlich gesprochen haben." (Stella)
"Es war schön, dass alle zugehört haben." (Lina)
Viele Kinder haben Lust bekommen, eines der vorgestellten Bücher bald selbst zu lesen. Das zeigt doch, dass die Buchvorstellungen gut gelungen sind!
Alle Bilder der Buchvorstellungen finden Sie in unserem Fotoalbum.
29.04.2021
Geschenkpapier
Schreibpapier
Klopapier
Zeitungspapier
Einwickelpapier
Pergamentpapier
…..
Altpapier
Papier ist aus unserer Umgebung und aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Schon vor der Schule machen Kinder vielfältige Erfahrungen mit Bilderbüchern, Bastel- uns Malaufgaben. Wir lesen vor, lesen selbst, schreiben und packen ein. Der Werkstoff Papier verdient besondere Aufmerksamkeit und so hat sich Klasse 4 auf das Projekt „Papierschöpfen“ eingelassen. Erste Versuche dazu sind auf den Fotos zu sehen.
April 2021
Unsere neue Tischtennisplatte ist da!
Seit Dienstag vergangener Woche steht auf unserem Schulhof eine wetterfeste Tischtennisplatte, die sich nicht nur zum Spielen mit den kleinen Tischtennisbällen eignet…
Unter einer der großen Linden hat sie ihren Platz gefunden und damit eine kleine Tischtennis – Euphorie unter den Kindern ausgelöst.
Nach einigen Trockenübungen im Klassenraum hat sich zunächst die 4.Klasse mit Tischtennisschlägern und Bällen hinausgewagt.
Wer schon erste Erfahrungen mit den kleinen Bälle hatte, dem fiel es nicht schwer, einem Mitspieler den Ball zuzuspielen – doch aufgepasst: so ein kleiner Ball kann ganz schön weit weghüpfen!
Auch die anderen Klassen werden in den nächsten Tagen ihre Einführungen bekommen und dann sicherlich mit viel Spaß Tischtennis spielen!
Julia Soer-Lüttmann
Weitere Bilder unserer neuen Errungenschaft finden Sie unter "Fotoalben".
Lehrerinnen lernen
Auch wir Lehrerinnen der Grundschule Ottenstein wollen unsere Arbeit noch besser machen und uns stetig weiterentwickeln. Lernen hört nie auf. Wir haben überlegt: Welcher Weg der Entwicklung der Unterrichtsqualität ist der beste?
Unsere Suche führte uns zu einem aktuellen Modellprojekt Berliner Schulen: Die kollegiale Unterrichtshospitation.
Zunächst schauten wir genauer: Wie hoch ist der Zeitbedarf dieser Fortbildungsweise? Wie läuft alles ab? Wo genau kann der Gewinn für uns liegen? Ist diese Methode umsetzbar in unserer kleinen Schule? Wir lasen Informationsmaterial und schauten gemeinsam Filme aus Modellschulen.
Schnell war klar: Das wäre etwas für uns.
Gesagt, getan! Am 8. März 2021 startete das erste Lehrerinnenteam mutig in die Hospitationsrunde. Eine Kollegin besuchte die andere in einer gemeinsam geplanten Unterrichtsstunde zum Thema ,,Einführung der Wortart Verb“ und beobachtete den Ablauf der Stunde. Im Zentrum der Beobachtung standen die Beobachtungsaspekte Aufmerksamkeit und Motivation der Schüler, wie von der gastgebenden Lehrerin gewünscht.
In der Nachbesprechung der Unterrichtsstunde kam zuerst die Gastgeberin zu Wort. Wie hat sie ihre Stunde erlebt? Wo waren die Kinder ihrer Ansicht nach besonders aufmerksam und motiviert dabei? Woran lag das? Was hätte noch besser laufen können? Woran lag das? Dann schilderte die hospitierende Kollegin ihre Beobachtungen. Sie konnte interessante Beobachtungen beisteuern. Das war spannend. Der professionelle Austausch war eine Bereicherung und endete mit einer Zielvereinbarung. Darauf würde die Gastgeberin in der nächsten Zeit verstärkt achten.
Gleich wurde der nächste Termin vereinbart. Auch hier sollten Aufmerksamkeit und Motivation der Schüler im Zentrum der Beobachtung stehen. Am 15. März 2021 fand die nächste Hospitation in einer Stunde zum Thema ,,Einführung des Buchstabens W“ statt. Auch hier gab es einen wertvollen Tipp zur Steigerung der Unterrichtsqualität.
Doch die beiden Ottensteiner Pioniere in der kollegialen Unterrichtshospitation sind nicht nur froh über gute Tipps zur Entwicklung ihres Unterrichts. Etwas war genauso wertvoll: Es tut auch Lehrern einmal gut, wenn da jemand ist, der lobt und sagt: Das hast du gut gemacht. Das hat mir besonders gefallen.
Die zusätzliche Arbeit hat sich gelohnt und wir starten nach den Osterferien mit weiteren Hospitationsteams in die nächste Runde der kollegialen Unterrichtshospitation.
Kerstin Rössing
Valentinstag - Zeit für Blumen und Geschenke
Klasse 3 hat sich Gedanken zum Valentinstag gemacht und beschlossen, Geschenke für Mama und Papa zu basteln.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen!
Blumige Grüße gehören dazu.
Und die Valentinskarte darf natürlich auch nicht fehlen...
... mit Überraschung beim Aufklappen.
Frau Rössing für Klasse 2, Dienstag, 9. Februar 2021
Leon präsentiert einen Hit aus dem Wochenplan - "Verliebte Zahlen" und grüßt damit aus dem Distanzlernen
Gleich knallt's! ---- wenn Stella ihre Konfettikanone zündet
Eine entsprechende Anleitung gibt es in Klasse 3.
Klasse 3 hat Bastelanleitungen für Geschenkanhänger geschrieben. Vielleicht habt ihr auch Lust, einen Anhänger zu basteln? Dann schaut euch gerne die Anleitung und die Ergebnisse an und probiert es aus.
Wir trotzen dem Wetter